Finanz- und Heimatminister im HAUS AM HABSBERG: "Einer der größten Erfolge im Landkreis"

„Ich freue mich sehr über den Erfolg des HAUSES AM HABSBERG. Es ist einer der größten Erfolge, den wir jemals hatten im Landkreis Neumarkt!“ Riesiges Lob gab es von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, der im Rahmen der Aktion „Umweltbildung trägt Früchte“ zu Gast im Umweltbildungs- und Regionalentwicklungszentrum HAUS AM HABSBERG war.

Im Durchschnitt 10 000 Teilnehmer pro Veranstaltungsjahr und 2020 trotz der schwierigen Situation ein spontan organisierter Naturerlebnissommer mit vielen begeisterten Teilnehmern – für das Team des HAUSES AM HABSBERG, des Umweltbildungs- und Regionalentwicklungszentrum des Landkreises Neumarkt i.d.OPf., ist Umweltbildung eine Herzensangelegenheit. 

„Seit unserer Gründung vor 14 Jahren ist es unser Anliegen, das Bewusstsein für die Bedeutung eines gesunden und nachhaltigen Lebensstils zu entwickeln und zu schärfen“, betont Werner Thumann, der Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands Neumarkt i.d.OPf. e.V. und Leiter des HAUSES AM HABSBERG. „Unser Focus liegt darauf, die Themenbereiche Umwelt, Gesundheit, Ernährung und Bewegung miteinander zu verknüpfen und aufzuzeigen, dass ein bewusster Lebensstil nicht nur ressourcenschonend ist, sondern auch Spaß macht.“ Dabei werden vom Kindergartenkind bis zum Senior, von der Schulklasse bis zum Unternehmen die verschiedensten Zielgruppen erreicht. „Die Umweltbildung kann professionell Wesentliches dazu beitragen, Menschen zu stärken, um gesund und lösungsorientiert die gemeinsame Zukunft auch in Krisenzeiten mitzugestalten“, so Landrat Willibald Gailler.

„Nur wer seine Umwelt versteht, kann sie auch schützen! Alle Projekte zur Umweltbildung leisten hierfür einen wertvollen Beitrag – sie fördern nicht nur das Bewusstsein für Ökologie und Nachhaltigkeit, sondern auch für unsere schöne Heimat. Mein herzlicher Dank an Alle, die mit neuen Ideen und höchstem Engagement ermöglichen, unsere Natur und ihre Vielfältigkeit mit allen Sinnen zu erleben!“, sagte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei seinem Besuch.

Umso wichtiger ist eine gesicherte und kontinuierliche Finanzierung der Umweltstationen. Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion aller staatlich anerkannten bayerischen Umweltstationen unter dem Motto „Umweltbildung trägt Früchte“ möchte auch das HAUS AM HABSBERG zum einen auf diesen Aspekt hinweisen, zum anderen auch Danke dafür sagen, dass für die beiden schwierigen Jahre 2020 und 2021 die staatliche Förderung trotz des Ausfalls eines Großteils der Veranstaltungen gesichert wurde. Verbunden mit einem herzlichen Danke für die bisherige Unterstützung und der Bitte, sich auch in Zukunft weiter für die solide Finanzierung der Umweltstationen mittels einer Verwaltungskostenpauschale einzusetzen, erhielten sowohl der Minister als auch Landrat Willibald Gailler aus den Händen von Werner Thumann und Katja Schumann, die beim Landschaftspflegeverband Neumarkt den Bereich Umweltbildung koordiniert, eine Tomatenpflanze, die bei guter Pflege im Sommer hoffentlich reichlich Früchte trägt.

Die bayernweite gemeinsame Aktion steht u.a. symbolisch dafür, dass die Umweltbildung in Bayern sich auch in Krisenzeiten aktiv und konkret vor Ort für eine lebenswerte Zukunft im Sinne der Agenda 2030 der vereinten Nationen engagiert. Sie ermöglicht eine hochwertige, gesundheitsfördernde Bildung für alle und fördert das Bewusstsein für globale systemische Zusammenhänge zwischen den 17 Nachhaltigkeitszielen wie z.B. den Erhalt von Biodiversität, Klimaschutz, nachhaltige Lebensstile und globale Gerechtigkeit. 

 

 

Hintergrund:

Das Netzwerk der Umweltbildung in Bayern umfasst insgesamt rund 150 Träger des Qualitätssiegels „Umweltbildung. Bayern“, davon 60 staatlich anerkannte Umweltstationen. www.umweltbildung.bayern.de

Die meisten Umweltbildungsaktiven in Bayern sind Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung ANU Bayern e.V.
 www.umweltbildung-bayern.de

Viele Umweltbildungseinrichtungen und Netzwerke sind von der Deutschen UNESCO-Kommission für ihre innovative Bildungsarbeit im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung und der weltweiten Agenda 2030 ausgezeichnet worden. Diese gemeinsame Aktion versteht sich auch als Beitrag zu den deutschlandweiten BNE-Wochen im Mai 2021.
www.bne-portal.de